Madegasse trifft Pfälzer
in der unplugged Welt
  

Aza & Z
 

 

„Musikphilosophisches“ aus dem Hause Aza & Z

Mit Aza und Z haben sich zwei gefunden, die vorher nicht gewußt haben, daß sie sich gesucht hatten. Umso mehr wissen wir es jetzt.
Seit wir im Februar 2005 das erste Mal zusammen gejammt haben, hat sich eine tiefe –nicht nur musikalische- Freundschaft entwickelt zwischen Zweien, deren musikalischer Werdegang kaum weiter voneinander entfernt liegen könnte. Und gerade das führt dazu, daß die Spannung in unseren Interpretationen in der Probe wie auf der Bühne manches Mal gewaltig blitzt. Da wird Energie frei, die dann nach diversen -oft auch langwierigen- Umspannvorgängen eine Version eines Songs zusammenschweißt, mit der wir am Ende zufrieden sind.
Wir spielen definitiv und konsequent einzig die Songs, die wir wirklich spielen wollen. Einer von uns hört einen Song im Radio und denkt sich: das wollte ich eigentlich schon immer mal machen. Dabei ist es uns völlig egal, ob es sich im Original um Rock, Pop, Metal oder sonstwas handelt, wie alt der Song ist, oder ob ihn überhaupt jemand kennt. Für uns ist auch kein Kriterium, wie der Song beim Publikum ankommen wird oder könnte. Der Maßstab der Entscheidung, einen Song zu machen, sind erstmal wir. Das mag der ein oder andere als blasiert oder „nicht publikumswirksam“ abtun. Für uns ist es einfach nur ehrlich. Wir machen Musik, weil wir einfach nur gerne Musik machen. Das ist der Kern. Und aus dem entspringt eine wahnsinnige Freude an der Musik. Wir sind überzeugt, daß jeder, der uns bisher auf der Bühne gesehen hat, feststellen kann: wir haben einen Riesenspaß daran !
Wer jetzt denkt, „die Zwei sind sich offensichtlich selbst genug“ – weit gefehlt.
Musik zum reinen Eigen- oder gar Selbstzweck ist nicht unser Ding. Wir wollen unseren Spaß an der Musik transportieren, und wenn uns das gelingt von der Bühne runter aufs Publikum, dann seht Ihr auf der Bühne zwei kleine Jungens, die dauergrinsend ihre Hölzer malträtieren !
Mancher spricht uns an, er könnte sich gut noch ein Schlagzeug und einen Baß bei uns vorstellen. Sicher, da ist was dran und wir geben auch gerne zu, daß wir uns manches Mal ein wenig „Entlastung“ wünschten. Wenn zwei Jungs gleichzeitig immer auf zwei Akustischen dudeln und dazu dann noch singen müssen, geht das an die Substanz. Zu zweit kannst Du Dir keine großartigen Verspieler leisten, denn da wird nichts zugedeckt oder überspielt, das merkt gleich jeder. Aber auch das gehört zu unserer „Philosophie“. Wir haben unsere Besetzung bewußt so gewählt. Ebenso wie bei unserer Songauswahl bleiben wir auch bei der Performance ehrlich. Und falls sich andere Musiker finden sollten, die genauso ticken wie wir und auch Freude daran haben, auch mal „andere“ Songs zu spielen, die im Original vielleicht nicht zwingend als „Publikumsreißer“ und Selbstläufer klassifiziert werden können, warum nicht ?

Unsere Mitarbeiter

Haja Francis Razafindraboay, Jahrgang 1966, hat als Junge mit klassischer Gitarre angefangen. In Frankreich geboren, mit madegassischen Wurzeln und seit vielen Jahren in der Pfalz heimisch, vereinen sich bei ihm verschiedenste kulturelle Einflüsse.
Er spielte in Rockbands wie Nasty Habit und Something Exciting, in Tanz-Bands, ja sogar eine Punk-Rock-Band (Die Dirnen) war dabei, jetzt ist er wieder zu den schönen Klängen der akustischen Gitarre zurückgekommen.
Und wie ein guter Whisky, der in die Reife gekommen ist, entfaltet er jetzt seine volle Vielfalt bei „Aza&Z“.
Musik war immer seine grosse Leidenschaft, und er lebt nach dem Zitat von Friedrich Nietzsche: "Das Leben ohne Musik ist ein Irrtum".

Gitarren:        Crafter GAE8E0/BK
                      Crafter GAE15/n

 

Jörg Zehfuß, Jahrgang 1972, gebürtiger und bekennender Speyerer, ist als „Spätberufener“ mit 11 Jahren zur klassischen Gitarre gekommen und hat sich einige Zeit durch Bach-Fugen und Sanz-Fantasien gewühlt, bevor er zum Fingerstyle und den Stahlsaiten wechselte. Mit den Stahlsaiten kam dann auch die Liebe zum Heavy Metal und Hardrock und damit Schwerpunktverlagerung auf die E-Gitarre. Erste Bühnenerfahrung mit 13 in der Hardrock-Band „Silence“, parallel dazu lange Jahre in der Sacro-Pop-Band „Sanctos“ (neues geistliches Lied). Weitere Hardrock- und Progressive-Rock-Formationen, „Less than Four“, „Weird H“, „Decoy“ mit verschiedenen Preisgewinnen in lokalen Wettbewerben folgten. Daneben einige Jahre in der Mundart-Volksmusik-Kultband „Die Speyermer Brezelbuwe“.
Seine sechs(und zwölf)saitige Leidenschaft pflegt er darin, parallel verschiedenste stilistische Ausdrucksformen der Gitarre verwirklichen zu wollen.

 Gitarren:       Lowden F-23
                      Ibanez R-402 Ragtime special, 12-string
                      Walden G3030CEQ
                      Walden G1070CEQ
                      

 

 


 

 


  Neuigkeiten